Die Ausbildungskonferenz Tanz (AK|T) wurde 2006 von Vertreter*innen aller staatlichen Tanzausbildungsinstitutionen in Deutschland gegründet.
Mitglieder
- Ballettschule Hamburg, Ballett John Neumeier
- Folkwang Universität der Künste Essen
- Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
- Hochschule für Musik und Tanz Köln, Zentrum für Zeitgenössischen Tanz
- Hochschule für Musik und Theater München, Ballett-Akademie
- Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz, Berlin
- John-Cranko-Schule, Stuttgart
- Palucca Hochschule für Tanz Dresden
- Staatliche Ballettschule Berlin
- Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim / Akademie des Tanzes
Sie versteht sich als Arbeitsgemeinschaft und nationale Interessensvertretung mit dem Ziel, die professionelle Tanzausbildung in Deutschland (BA, MA / Diplom / Bühnenreifeprüfung) zu stärken.
Die Ausbildungskonferenz Tanz beteiligt sich aktiv an den Diskussionen zur Ausbildungssituation im Tanz, durch
- die Vertretung der gemeinsamen Interessen als nationales Gremien
- die Intensivierung der Zusammenarbeit bei gleichzeitiger Profilschärfung der einzelnen Ausbildungsinstitutionen
- die Vernetzung mit weiteren internationalen Partnern.
Wichtigstes gemeinsames Projekt der Ausbildungskonferenz Tanz ist die Biennale Tanzausbildung, die als nationales Forum für den Austausch und die Begegnung von Studierenden und Lehrkräften seit 2008 regelmäßig an wechselnden Orten stattfindet. Seit 2012 wird die Biennale Tanzausbildung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung als Bundeswettbewerb zur Förderung des Tänzernachwuchses finanziert.
Die Initiative für den Zusammenschluss der Tanzausbildungsinstitutionen war maßgeblich von Tanzplan Deutschland ausgegangen. Durch zahlreiche Begegnungen von Lehrenden und Studierenden, sowohl in der praktischen Zusammenarbeit als auch beim theoretischen Austausch, ob zum Bologna Prozess, der Umwandlung von Diplomstudiengängen in Bachelor und Masterprogramme und vielen anderen Themen wurde eine stabile Grundlage für die künftige Arbeit der AK|T auch nach dem Ende von Tanzplan Deutschland geschaffen.